05.12.2011

Beatsteaks - Boombox (2011)



We're stealing it from different planets
and we put it on a BOOMBOX.



Viel besser kann man das neueste Album der rhythmischen Schnitzel eigentlich gar nicht beschreiben - außer: verdammt cool!







Es ging runter wie Öl. Nach dem zweiten Mal hören konnte man mitsummen, nach dem dritten Mal schon fast die Refrains mitsingen. Die Beatsteaks - eine der wenigen deutschen Bands, denen es vergönnt ist, ohne jeglichen Peinlichkeits-Faktor auf Englisch singen zu können - rocken! Und zwar durch's ganze Album. Nach sehr schnellen und lauten Nummern wie Bullets From Another Dimension oder Behaviour sorgen Songs wie Let's See oder Automatic, die fast etwas Reggae-lastig sind und bei denen ich sofort an The Clash denken musste, für etwas Auflockerung. Zu meinen persönlichen Favoriten gehören das schon als Single unausweichliche und trotzdem noch immer nicht nerven wollende Milk & Honey, das mitreißende Alright und Under A Clear Blue Sky - der wohl einzige etwas ruhige, besinnliche Song auf dem Album. Der Rest ist ... nja ... 'beatsteakisch' eben, in bester Manier. Es gibt nicht viel Neues (obwohl ich persönlich finde, dass sie irgendwie funkiger klingen), kein Rumexperimentiere und keine Klangspielchen, aber dafür hat sich das Alte gut genug bewährt. Es ist manchmal auch schön, einfach genau das zu bekommen, was man erwartet.


Und bei so einem tollen Video, kann man doch gar nicht anders als in Begeisterungsstürme auszubrechen, oder?




Peace :D




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