18.12.2011

Let Me Introduce: Lana del Rey


(Lana del Rey - Born to die)


Irgendwie hab' ich den Anschluss verpasst. Wie aus dem Nichts höre ich im Moment von überall Schwärmereien von folgender junger Dame: Lana del Rey.

Nach etwas Recherche hat sich herausgestellt, dass die gebürtige New Yorkerin schon vor einiger mit dem Musizieren begann, mittlerweile den Großteil ihrer Zeit in London verbringt, zwei wunderbare Videos in petto hat (auf ihrer Website zu bewundern), eigentlich Elizabeth Grant heißt, in Deutschland mit ihrer Single Video Games schon auf 1 gelandet ist (was ja erstmal an sich nicht viel heißt ...) und macht nebenbei auch noch Modekampagnen für Prada.

Das, was ich bis jetzt gesehen und gehört habe, gefällt mir. Genaueres lässt sich allerdings wahrscheinlich erst sagen, wenn ihr Album Anfang 2012 erscheint. Bis dahin bleibt's spannend.



Peace :D

13.12.2011

Check Out: Alle guten Dinge sind 3!

NUMMERO UNO

Für alle von euch, die aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen damit gestraft sind, dieses Jahr noch keinen Adventskalender zu besitzen, haben Chuckamuck (eine fabelhafte deutsche Nachwuchsband - ja so etwas gibt es noch!) jetzt Abhilfe geschaffen:





So kommt man doch in Weihnachtsstimmung :)


PS: Jaja, ich weiß, dass die Hälfte der Adventskalenderzeit (die dieses Jahr so fast gar nicht mit der Adventszeit kongruiert) schon rum ist, aber man kann Türchen ja auch post mortum (sozusagen) öffnen!


NUMBER TWO

Leider musste ich erst durch eine Freudn darauf aufmerksam gemacht werden, aber jetzt kenn' ich sie und sie sind toll.

Wenn ich vorstellen darf: Avalanche City





... and last but not least ...


NUMMER DREI

Da will man nichtsahnend Warschauer Straße umsteigen und schwupps - man gerät mitten in eine RoughRapRave-Session. Uuuuuuunheimlich gut!
Für dieses Jahr scheint es die letzte gewesen zu sein, aber die nächste im neuen Jahr solltet ihr auf keinen Fall verpassen.






Demnächst geht's auch mal wieder mit der To-Listen-Sache weiter, bis dahin!


Peace :D



08.12.2011

Neues von: The All-American Rejects



Lange drei Jahre nach ihrem letzten Album When The World Comes Down lassen The All-American Rejects auch mal wieder etwas von sich hören - sogar gleich mit neuem Video und kostenlosem Download im Gepäck. Nicht schlecht!

Man könnte nun wieder einen ellenlangen Diskurs über den Musikmarkt, das (illegale) Musik-Herunterladen, falsche Statistiken, das Aussterben der CD, Idealisten, Rationalisten, Kapitalisten, blablabla führen. Aber das überlass' ich lieber mal den Leuten, die davon Ahnung haben.


Zurück zum Thema:
Das Video mit seiner DIY-Attitüde, der Pixel-Geschichte, den vielen Ketchup-Wunden und der 1a schauspielerischen Leistung der Darsteller (;D) konnte auf Anhieb überzeugen. Bei dem Lied bin ich mir da noch nicht ganz so sicher. Das Tückische an TAAR-Liedern ist, dass sie anfangs alle furchtbar eingängig sind und sich irgendwie gut anhören. Manche davon fangen allerdings relativ schnell an zu nerven und dann entscheidet die sukzessive Selektion (will heißen: nach und nach werden immer mehr aussortiert), welche Lieder mir wirklich gut gefallen.
Da mich dieses Lied beim zweiten Hören jedoch schon mehr begeistert hat als beim ersten Mal und ich es mir beim Verfassen dieses Eintrages gerade immer und immer wieder anhöre, scheinen die Chancen ganz gut zu stehen.

Wann und ob dem Song nun ein neues Album folgen wird, konnte ich bisher noch nicht herausfinden. Die begeisterten (vorwiegend weiblichen) Fans, die das neue Video fleißig kommentierten, jedenfalls "can't wait for it".


Peace :D




07.12.2011

In Concert: Itchy Poopzkid am 06.12.11 im Lindenpark, Potsdam




Obwohl die Halle nicht ganz gefüllt war, hat der Lindenpark samt Publikum gekocht. So gelang es den Jungs von Itchy Poopzkid dann auch ein paar technische und musikalische Ausfälle mit guter Stimmung und Weihnachtsliedern - während gerade das Schlagzeug repariert wurde, durfte ein offensichtlich begeisterter Zuschauer sogar seine eigene Interpretation von Oh, Tannenbaum zum Besten geben - zu überbrücken. Ein netter Abend voller Stage Diver, Mosh Pits und fremdem Schweiß. Die blauen Flecken gab's natürlich gratis.


Was will man mehr?




Peace :D



05.12.2011

Beatsteaks - Boombox (2011)



We're stealing it from different planets
and we put it on a BOOMBOX.



Viel besser kann man das neueste Album der rhythmischen Schnitzel eigentlich gar nicht beschreiben - außer: verdammt cool!







Es ging runter wie Öl. Nach dem zweiten Mal hören konnte man mitsummen, nach dem dritten Mal schon fast die Refrains mitsingen. Die Beatsteaks - eine der wenigen deutschen Bands, denen es vergönnt ist, ohne jeglichen Peinlichkeits-Faktor auf Englisch singen zu können - rocken! Und zwar durch's ganze Album. Nach sehr schnellen und lauten Nummern wie Bullets From Another Dimension oder Behaviour sorgen Songs wie Let's See oder Automatic, die fast etwas Reggae-lastig sind und bei denen ich sofort an The Clash denken musste, für etwas Auflockerung. Zu meinen persönlichen Favoriten gehören das schon als Single unausweichliche und trotzdem noch immer nicht nerven wollende Milk & Honey, das mitreißende Alright und Under A Clear Blue Sky - der wohl einzige etwas ruhige, besinnliche Song auf dem Album. Der Rest ist ... nja ... 'beatsteakisch' eben, in bester Manier. Es gibt nicht viel Neues (obwohl ich persönlich finde, dass sie irgendwie funkiger klingen), kein Rumexperimentiere und keine Klangspielchen, aber dafür hat sich das Alte gut genug bewährt. Es ist manchmal auch schön, einfach genau das zu bekommen, was man erwartet.


Und bei so einem tollen Video, kann man doch gar nicht anders als in Begeisterungsstürme auszubrechen, oder?




Peace :D




01.12.2011

Let Me Introduce: Viva Brother




If you do, if you don’t, if you say that you won’t
I’m still here,
Watching you from afar.
Would you stay? If you don’t, that’s OK.
I’m still here
Watching you from afar







Und wieder einmal hat eine Band aus dem gar nicht mal so fernen Großbritannien den Schritt auf das europäische Festland gewagt.


(Viva Brother - Still Here (live at London))


Ich habe Viva Brother zum ersten Mal vor Kurzem als Vorband beim Wombats Konzert in Berlin gesehen - und mannoman. Das war eines der wenigen Male, dass ich nicht schon nach zwei Liedern total angenervt auf den Hauptact gewartet habe.
Musikalisch liegen sie irgendwo zwischen Blur und Drake Bell (ja, diese musikalische Referenz ist mir schon etwas peinlich, aber so ist es nunmal), wobei der Schwerpunkt wahrscheinlich eher bei Blur liegt. Stilistisch kommen sie in klassisch britischer Manier daher und befinden sich irgendwo zwischen den Libertines und Oasis. 
Man hat das Gefühl, dass man sie schon von irgendwoher kennt - kein Wunder bei dem ganzen Brit-Pop da draußen (oder besser drüben). Aber sie machen ihre Sache gut und sind eine tolle Liveband - Alles in Allem sehr sympathisch.

Das untere Video begleitet sie durch ihren ersten Tag beim Glastonbury Festival 2011.
Ich hätte mir gern Tickets für 2012 geholt, da fällt es jedoch leider aus. Aber die Registrierung für 2013 läuft ja schon :)




Peace :D